Das größte Eisenbahnprojekt der nächsten zehn Jahre

Juli 2019

Das Programm Léman 2030 - das größte Eisenbahnprojekt der nächsten zehn Jahre in der Schweiz - wird die Kapazität des Netzes auf dieser Strecke sowie der Bahnhöfe in Lausanne, Renens und Genf erhöhen.

Bis 2030 wird sich die Zahl der Passagiere zwischen Lausanne und Genf verdoppeln und 100.000 Menschen pro Tag erreichen. Das Programm „Léman 2030“ zielt darauf ab, die Kapazität des Netzes auf dieser Strecke sowie der Stationen Lausanne, Renens und Genf zu erhöhen.

Mehrere Infrastrukturprojekte
Das Programm „Léman 2030“ gliedert sich in mehrere Infrastrukturprojekte: Die Erweiterung der Bahnsteige ermöglicht den Betrieb von 400-Meter-Zügen und die Erhöhung der Kapazität der Eisenbahnknoten um Lausanne und Genf, um die Tarife in den Zügen zu erhöhen. regionale Netzwerke. Mit der Sanierung der Bahnhöfe sollen die Bedürfnisse der Fahrgäste und des Schienenverkehrs besser erfüllt werden, indem sie an die deutlich gestiegene Zahl der Personen angepasst werden, die sie passieren werden, wie die Projektmanager hervorheben. Das Projekt wird gemeinsam vom Bundesamt für Verkehr, CFF sowie den Kantonen Waadt und Genf unterstützt. Schließlich sieht das Programm „Léman 2030“ vor, die Anzahl der Sitze zwischen Lausanne und Genf zu verdoppeln und einen Viertelstundensatz für die RER des Kantons Waadt und die RER franco-valdo-Genevois („Léman Express“) By einzuführen 2030.

Das große Bahnhofsprojekt Lausanne umfasst die gesamte bestehende Station. Es geht hauptsächlich um die Verbreiterung und Verlängerung der Bahnsteige, die Erweiterung der Durchgänge unter den Gleisen und des Fußbodens der Geschäfte, den Durchgang unter dem historischen Bahnhofsgebäude und den Neubau des Gebäudes südlich des Bahnhofs.

Arbeiten ohne Betriebsunterbrechung
Die Arbeiten werden ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt, was die Komplexität des Projekts erhöht. Die geplante Verlegung des als Denkmal denkmalgeschützten, erhaltenen, aber erhöhten historischen Daches der Station stellt für Ingenieure eine besonders anspruchsvolle Herausforderung dar, erläutern die Verantwortlichen des Projekts. Die im Rahmen des Projekts verwendete BIM-Gebäudemodellierungsmethode (Building Information Modeling) reduziert die Koordinierungsaufgaben zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und den beteiligten Unternehmen erheblich. Pöyry Schweiz spielt im Rahmen der 4G Engineering Community eine führende Rolle beim Bauprojekt und bei der Realisierung. Das Investitionsvolumen dieses Großprojekts beträgt mehr als drei Milliarden Franken. ■

www.leman2030.ch

Weitere Artikel