Preise für Wohneigentum ziehen an

Die Preise von Wohneigentum sind im ersten Quartal 2025 schweizweit um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Im Jahresvergleich betrug der Anstieg 4,1 Prozent. Dies geht aus den Erhebungen des Bundesamts für Statistik hervor.
Wer im ersten Quartal 2025 Wohneigentum erworben hat, musste dabei schweizweit etwa 0,7 Prozent mehr bezahlen als im Vorquartal, informiert das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer Mitteilung zum aktuellen Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex. Im Jahresvergleich haben die Fachleute des BFS einen Anstieg der Preise für Wohneigentum um 4,1 Prozent beobachtet. Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex wird vierteljährlich vom BFS erstellt.
Im Berichtsquartal legten die Preise für Einfamilienhäuser mit einem durchschnittlichen Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal vergleichsweise stark zu. Die Preise für Eigentumswohnungen zogen im selben Zeitraum schweizweit nur um 0,1 Prozent an. Im Jahresvergleich fielen die Preise für Einfamilienhäuser schweizweit um 3,6 Prozent, die für Eigentumswohnungen um 4,6 Prozent höher aus.
Nach Gemeindetyp betrachtet fiel der Preisanstieg bei den Einfamilienhäusern in den intermediären Gemeinden mit 3,4 Prozent am stärksten aus. In den städtischen Gemeinden grosser Agglomerationen haben die Fachleute hingegen einen Rückgang der Preise für Einfamilienhäuser um 0,4 Prozent registriert. Bei den Eigentumswohnungen wurde der grösste Anstieg mit 1,2 Prozent in den städtischen Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen beobachtet. Für Eigentumswohnungen in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration gingen die Preise gegenüber dem Vorquartal hingegen um 1,7 Prozent zurück.