
Strompreise 2026 sinken leicht
Die Haushalte in der Schweiz zahlen 2026 im Mittel knapp 4 Prozent weniger für Storm in der Grundversorgung. Die Senkung ist auf tiefere Energiepreise zurückzuführen. Gleichzeitig werden neue Tarifelemente eingeführt und dynamische Netzmodelle gesetzlich verankert, um die Netze effizienter

Auf dem Weg zur KI-Revolution
Künstliche Intelligenz gilt als Motor der Zukunft. Doch die enormen Rechenressourcen, die grosse Sprach- und Lernmodelle erfordern, werfen zunehmend Fragen nach Nachhaltigkeit auf. Im Gespräch mit der ETH-Informatikprofessorin Ana Klimovic wird deutlich, Effizienzsteigerungen sind möglich und

Dielsdorfer Rechenzentren sollen Fernwärme für die Region liefern
Der Green Metro-Campus Zürich, BRUGG Pipes und Energie 360° werden die Abwärme des Datacenters in Dielsdorf für Fernwärme nutzen. Die Energie aus den Rechenzentren soll ab 2026 insgesamt 11‘500 Haushalte aus sechs Gemeinden, Industrie und Gewerbe

Fraunhofer ISE Testlab setzt Standard für Wechselrichter
Ein stabiler Systembetrieb ist für das Gelingen der Energiewende essenziell. Künftig müssen erneuerbare Stromquellen und Speicher netzbildende Eigenschaften übernehmen. Das neue Testverfahren des Fraunhofer ISE sorgt für Klarheit im Markt und beschleunigt die Entwicklung praxisbewährter

Schweizer Start-up unterstützt Aufbau digitaler Energiegemeinschaften
Exnaton unterstützt SAP mit seinen Softwarelösungen für Energiesharing bei der Einrichtung der SAP Energiegemeinschaft im SAP Energy Park. Das Zürcher Start-up fördert dort künftig das Onboarding und Engagement, den Betrieb des Energiehandels und die


Forschende arbeiten an sauberem Wasser für Städte der Zukunft
Forschende der Eawag und der Fachhochschule Nordwestschweiz beteiligen sich am EU-Projekt UrbanM20. Ziel des unter Leitung der Dänischen Technischen Universität stehenden Projektes ist, Monitoring und Management der Wasserwirtschaft in Städten zu

Neue Solaranlage stärkt erneuerbare Energieproduktion im Alpenraum
Die Regierung von Graubünden hat den Bau der Photovoltaik-Grossanlage Alpin Parsenn in Davos bewilligt. Damit kann die Stadtwerkeallianz Swisspower die Realisierung der auf 2500 Meter Höhe gelegenen und 14 Hektare grossen Anlage im Skigebiet Parsenn in Angriff

ETH-Spinoff lehrt der Baubranche das Sparen
Mit einer richtungsweisenden Technologie zeigt 4QT, wie sich Treibstoffverbrauch und Emissionen schwerer Baumaschinen massiv senken lassen. Das ETH-Spinoff setzt auf nachhaltige Innovation und beweist im Praxiseinsatz, dass Sparen und Effizienz längst zum Standard auf Schweizer Baustellen gehören

HSLU optimiert Metallrecycling mit KI
Künstliche Intelligenz und smarte Sensorik revolutionieren den Schweizer Metallkreislauf. Zwei aktuelle Studien der HSLU zeigen, wie intelligentes Sortieren den Wert von Recyclingmetallen steigert, Downcycling vermeidet und eine resiliente, importunabhängige Rohstoffversorgung

Auszahlungen von Fördermitteln für energetische Sanierungen stagniert 2024
Die Auszahlung von Fördermitteln für energetische Sanierungen ist 2024 erstmals seit 2016 stagniert und hat 528 Millionen Franken betragen. Durch die Fördermittel wurden der Energieverbrauch von Gebäuden um 12 Milliarden Kilowattstunden und die CO2-Emissionen um 3,5 Millionen Tonnen




Basel testet CO2-freien Betrieb von Baustellen
Der Kanton Basel-Stadt probt das Einsatzpotenzial für CO2-freie Baustellenbetriebe. In einem Pilotprojekt mit der Hochschule Luzern und dem Planungsbüro EcoForce GmbH wird eine Müllsammelstelle mit Elektro-Baumaschinen gebaut. Die anfallenden Emissionen werden mit denen einer herkömmlichen

Diskussion um Versorgungssicherheit und Abhängigkeit von Atomkraft
Das Kernkraftwerk Gösgen wird voraussichtlich bis Ende Februar 2026 abgestellt bleiben. Die laufende Modernisierung des Systems für die Wasserversorgung erfordert zusätzliche Massnahmen und Nachweise. Den Aktionären Alpiq, Axpo, Stadt Zürich, CKW und ewb entgehen 500 Millionen

Neue Pflastersteine reduzieren CO2-Ausstoss im Bau
CREABETON und das Dietiker Start-up Oxara lancieren eine neue Serie CO2-armer Pflastersteine. Die Steine sind mit dem von Oxara entwickelten zementfreien Bindemittel Oulesse hergestellt. Sie sind in der Standardform, wasserdurchlässig und als Rasensteine


Schweizer Stromversorgung 2050 vor grossem Ausbau
Bis 2050 soll die Energieversorgung der Schweiz klimaneutral und ohne Atomstrom funktionieren. Ein neuer Forschungsbericht zeigt, Photovoltaik und Windkraft müssen massiv ausgebaut werden. Gleichzeitig bleibt der Zugang zum europäischen Strommarkt entscheidend, um Versorgungssicherheit und

Neue Silizium-Säuren könnten „ewige Chemikalien“ zerstören
Forschenden der TU Berlin ist ein Durchbruch gelungen: Sie haben eine neue Klasse von Silizium-basierten Super-Lewis-Säuren entwickelt, die selbst extrem stabile Verbindungen wie PFAS spalten können. Damit eröffnet sich eine Perspektive für Grüne Chemie, Recyclingprozesse und den Abbau

Digitale Zwillinge für Energiesysteme gewinnen an Bedeutung
Die Urban Sympheny AG hat das dreijährige Start-up-Programm von ESRI durchlaufen. Während dieser Zeit hat Sympheny die Geodatentechnologie von ESRI in seine Dienstleistungen integriert. Diese sollen Planung und Management von Energiesystemen mittels digitalen Zwillingen



Sanierungsanreize sichern Energieziele und Bauwirtschaft
Energetische Sanierungen sind entscheidend für die Erreichung der Schweizer Klima- und Energieziele. Doch die aktuelle Eigenmietwert-Vorlage droht Investitionen zu bremsen und die Bauwirtschaft zu schwächen. Eine neue Studie zeigt, wie gross das ungenutzte Potenzial im Gebäudepark

Atommüll als Ressource für die Energiewende
Atommüll gilt als Last für kommende Generationen, Doch die Forschung entdeckt darin heute eine Chance. Radioaktive Reststoffe könnten helfen, den dringend benötigten Brennstoff Tritium für die Kernfusion zu gewinnen. Damit rückt eine Technologie näher, die enorme Energiemengen liefern und

Luzern baut öffentliches Netz von Ladestationen auf
Die Stadt Luzern will bis 2035 rund 30 öffentliche Standorte mit Ladeinfrastruktur schaffen. Dafür stellt sie Drittanbietern gegen eine Konzessionsgebühr öffentlichen Grund zur Verfügung und investiert knapp 1 Million Franken. Dazu sollen weitere Massnahmen die Dekarbonisierung des Verkehrs



