Zürcher Weinland fördert erstes Projekt

Kleinandelfingen ZH , Februar 2021

Der Flaachtaler Verein AgroCO2ncept ist das erste Projekt, das der Standortförderverein ProWeinland mit Mitteln der Neuen Regionalpolitik unterstützt. AgroCO2ncept will CO2-Emissionen in seinen landwirtschaftlichen Betrieben senken und die Wertschöpfung erhöhen.

ProWeinland hat laut einer Medienmitteilung mit AgroCO2ncept das erste Projekt ausgewählt, das mit Geldern der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt wird. AgroCO2ncept ist ein 2012 gegründeter Verein von Landwirtinnen und Landwirten. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, Treibhausgasemissionen und Ausgaben ihrer Betriebe um 20 Prozent zu senken. Dieses Ressourcenprojekt läuft noch bis 2022.

Jetzt wird das zweite Ziel angegangen: Die Wertschöpfung soll durch Wissenstransfer und Verkauf klimaschonender Regionalprodukte um 20 Prozent erhöht werden. Dafür hat der Verein ein Vermarktungsprojekt initiiert, das jetzt gefördert werden kann. Zudem wollen die Vereinsmitglieder ihr Wissen an andere Produzentinnen und Produzenten in- und ausserhalb des Zürcher Weinlands weitergeben und so eine klimaschonende Landwirtschaft fördern.

Die Region des Zürcher Weinlands zählt seit 2020 zum Wirkungsgebiet der Neuen Regionalpolitik des Kantons Zürich. Der Verein ProWeinland wurde vom Kanton als regionaler Projektträger des Programms betraut. Pro Weinland zeigt sich „sehr erfreut, in der Anfangsphase des Förderprogramms ein solch vielversprechendes Projekt unterstützen und begleiten zu können“.

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