Umfassende Erneuerung des Ausbildungszentrums Sempach genehmigt

März 2024

Mit einer überwältigenden Mehrheit hat die Luzerner Bevölkerung die Weichen für die Zukunft des Bevölkerungsschutzes gestellt, indem sie der Sanierung und dem Neubau des Ausbildungszentrums Sempach zugestimmt hat. Ein Sonderkredit in Höhe von 30,3 Millionen Franken erhielt eine Zustimmung von 70,64 % bei einer Beteiligung von 55,60 %. Diese Entscheidung unterstreicht das starke Bekenntnis zum Bevölkerungsschutz, so Sicherheitsdirektorin Ylfete Fanaj und Finanzdirektor Reto Wyss, der die Zuständigkeit für die kantonalen Hochbauten inne hat.

Reto Wyss betont die Wichtigkeit moderner und professioneller Einrichtungen für die Bevölkerung und sieht in der Abstimmung eine Bestätigung für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes. Die umfassende Modernisierung des Zentrums wird nicht nur die Ausbildungskapazitäten verbessern, sondern Sempach auch als zentrale Bildungsstätte für Rettungskräfte in der Deutschschweiz positionieren. Ylfete Fanaj verweist darauf, dass die Anpassung an geänderte Anforderungen im Bevölkerungsschutz und in der Ausbildung essentiell sei.

Das mehr als fünf Jahrzehnte alte Zentrum wird umfassend modernisiert, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Das Projekt, das 2025 startet und bis 2027 abgeschlossen sein soll, zielt darauf ab, das Ausbildungszentrum Sempach zu einem führenden Kompetenzzentrum für den Bevölkerungsschutz auszubauen. Neben lokalen Zivilschutzorganisationen sollen künftig auch überregionale Feuerwehren und Polizeieinheiten von den verbesserten Bildungsmöglichkeiten profitieren.

Diese Initiative ist ein zentrales Element in der Strategie des Kantons Luzern, die Ausbildungsinfrastruktur im Bevölkerungsschutz zu stärken und als Vorreiter in der Ausbildung von Rettungskräften zu agieren.

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