Bau von sieben Neubauten beginnt noch dieses Jahr

April 2024

Der Innovationspark Zürich setzt einen Meilenstein in seiner Entwicklung: Noch in diesem Jahr werden die Bauarbeiten für sieben innovative Neubauten auf dem Vorfeld des Areals in Dübendorf beginnen. Die Projekte wurden nach einem globalen Architekturwettbewerb ausgewählt und sollen den Weg für eine zukunftsweisende urbane Entwicklung mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit ebnen.

Der Innovationspark Zürich nimmt konkrete Formen an, wie der Betreiber in einer aktuellen Mitteilung bekannt gibt. Die erste Phase der Entwicklung, die den Bau von sieben Neubauten auf dem Vorfeld des Areals umfasst, wird noch in diesem Jahr eingeleitet. Diese Projekte wurden sorgfältig ausgewählt, nachdem sie im Rahmen eines globalen Architekturwettbewerbs aus insgesamt 28 eingereichten Vorschlägen hervorgingen.

Die ausgewählten Projekte stammen von renommierten Architekturbüros wie E2A, Roger Boltshauser, Mulder Zonderland, TEN aus Zürich sowie Muoto aus Paris und 3XN aus Kopenhagen. Die geplante Nutzung der Gesamtgeschossfläche sieht eine Aufteilung von rund 24 Prozent auf Büro-, 8 Prozent auf Labor- und 12 Prozent auf Produktionsflächen vor, einschliesslich Bereichen für die Fertigung von Prototypen. Flexibilität steht im Mittelpunkt, mit weiteren 36 Prozent für vielfältige Nutzungen und Bereiche für Versorgung, Dienstleistungen und forschungsnahes Wohnen. Zudem sind Angebote für Gastronomie, Freizeit und Einkauf geplant.

Der Innovationspark Zürich verfolgt dabei ein ambitioniertes Nachhaltigkeitskonzept, das wegweisend für urbane Entwicklungen sein soll. Geplante Massnahmen umfassen die Einrichtung eines Anergienetzes sowie die Installation grosser Solaranlagen auf Dächern und Fassaden, um einen reduzierten ökologischen Fussabdruck zu gewährleisten. Durch die Schaffung flexibler und modularer Gebäudetypologien strebt der Innovationspark Zürich langfristige Nutzbarkeit und Nachhaltigkeit an, unter Einbeziehung neuester Technologien.

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