«Thun soll sich entwickeln, ohne dass die Identität der Stadt verloren geht»
Seit über einem Jahrzehnt lenkt Stadtpräsident Raphael Lanz die Geschicke Thuns und prägt die Entwicklungen der idyllischen Schweizer Stadt. In diesem Interview reflektiert er über die Höhen und Tiefen seiner Amtszeit, die wirtschaftlichen Triebkräfte und die Zukunftsvisionen für Thun. Lanz
«Graubünden ist ein idealer Ort zum Arbeiten, Leben und Investieren.»
Regierungsrat Marcus Caduff im Gespräch Inmitten von Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und dem Arbeitskräftemangel sieht der Kanton Graubünden zahlreiche Chancen für die Wirtschaft und die Lebensqualität. Um die wirtschaftliche Entwicklung weiter voranzutreiben, investiert der
«Die Stadt Winterthur wird oft unterschätzt»
Im Interview mit Immo!nvest skizzieren der Direktor des House of Winterthur, Samuel Roth, und seine Kollegin Antonietta Lomoro, Projektleiterin Wirtschaftsförderung House of Winterthur, wie sich der Standort Winterthur in den kommenden zehn Jahren entwickeln dürfte, welche Anziehungskraft die
«Eine Generalisten-Ausbildung eignet sich gut für den Beruf als Standortförderer»
In der Schweiz arbeiten rund 300 Personen als Standortförderer. Einen anerkannten Berufsabschluss gibt es allerdings nicht. Welche Eigenschaften man mitbringen sollte und wie sich das Berufsbild in Zukunft verändern könnte, erklären zwei erfahrene Standortförderer im Gespräch mit Immo!nvest.
«Die Immobilienbranche hat die besten Jahre der Digitalisierung noch vor sich»
Giuseppe Giglio treibt als Chief Digital Officer der Steiner AG die digitale Transformation voran. Im Interview mit Immo!nvest erklärt er, weshalb gerade ältere Menschen von Smart-Home-Anwendungen profitieren und warum sich Technologien wie Virtual Reality in den kommenden Jahren durchsetzen
Swissolar-Präsident Jürg Grossen im Gespräch
«Solarstrom wird immer günstiger» CKW treibt den Solarausbau voran und engagiert sich als Partnerin des Branchenverbandes Swissolar für erneuerbare Energien in der Schweiz. Wir haben Swissolar-Präsident Jürg Grossen im Bundeshaus getroffen und mit ihm darüber gesprochen, was die Politik tun
Hans Egloff, Präsident HEV Schweiz: «Der Zusammenschluss von Immoscout24 und Homegate könnte ein Fall für die WEKO werden»
Hans Egloff, Alt-Nationalrat und Präsident des Hauseigentümerverbandes der Schweiz und des Kantons Zürich, ordnet im Interview die Reform zum Eigenmietwert und die Bedeutung der Elektromobilität ein, ebenso die Fusion von zwei grossen Playern in der
«Der Umnutzungs- und Sanierungsmarkt wird das stärkste Wachstum aufweisen»
Jens Vollmar ist Vize-Präsident von Entwicklung Schweiz und bei Implenia als Head Division Buildings/Country President Schweiz tätig. Im Interview erklärt er, wie die Mitglieder des Branchenverbands Entwicklung Schweiz bei wichtigen Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit agieren und
«In Sachen Energie muss sich die Bau- und Immobilienbranche neu erfinden»
Pascal Bärtschi, Vize-Präsident Entwicklung Schweiz und CEO der Losinger-Marazzi AG, erklärt im Interview, weshalb die Energiestrategie 2050 für den Verband wichtig ist und wie der CO2-Ausstoss von Liegenschaften nachhaltig reduziert werden kann.
Pestalozzi sieht den Bau als moderne und digitale Branche
Die Pestalozzi Gruppe setzt auf Kontinuität in der Krise. Das sagt Matthias Pestalozzi in einem Mediengespräch. Der Delegierte des Verwaltungsrates setzt auf Digitalisierung und sieht den Stiftepriis als Anreiz für junge Leute, sich für den Bau zu
«Bestes Gesamtpaket dank dem Spirit of Zug»
Als Leiter der Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Zug ist Beat Bachmann international bestens vernetzt und begleitet jedes Jahr zahlreiche Unternehmen bei der Ansiedlung. Was Zug mehr bietet als andere Kantone und weshalb trotz des Trends zu mehr Home-Office die vielen in der Pipeline stehenden
«Die Stadt Zug soll grüner werden»
Eliane Birchmeier ist die Bauvorsteherin der Stadt Zug. Sie erklärt im Interview, wie die Stadt das prognostizierte Wachstum von rund 10'000 Einwohnern bis zum Jahr 2040 bewerkstelligen will und wo es noch Landreserven gibt. Zudem erläutert sie, wie es um die laufende Ortsplanrevision
Alle Branchenteilnehmer müssen für Veränderung bereit sein
Die SBB erproben Building Information Modeling (BIM) zurzeit an knapp zwei Dutzend Pilotprojekten. Andreas Brunner, Mitglied der Geschäftsleitung Infrastruktur SBB, ist überzeugt: Für der erfolgreichen Einsatz von BIM werden sich die Denkweise und Arbeitsmethode weiter verändern
«Gemeinsam kann man mehr bewirken»
Die Greater Zurich Area (GZA) umfasste zunächst die an Zürich angrenzenden Kantone Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn und Zug. Neu sind Uri und das Tessin dazugekommen. Weshalb hat man sich zu diesem Schritt entschieden?Am Anfang waren es Zürich, Schaffhausen und Graubünden,
«Das Limmattal ist mehr als eine Alternative zu Zürich»
Vor 6 Jahren wurde die Limmatstadt AG lanciert. Wo sehen Sie Ihre Kernaufgaben als Geschäftsführerin?Ich versteh mich als Dienstleisterin und Botschafterin für die gesamte Region von Baden bis Zürich, innerhalb des Limmattals und darüber hinaus. In meinem Job bin ich immer unterwegs und bringe
«Grosse Projekte sind immer schwieriger realisierbar»
Sie sind Politiker und Unternehmer. Ende 2019 haben Sie sich aus der aktiven Politik zurückgezogen, weshalb?Nachdem ich 15 Jahre im Kantonsrat aktiv war und insgesamt 13 Jahre im Gemeinderat, war es an der Zeit, dieses Kapitel zu schliessen. Ich wollte frischen, neuen Kräften Platz machen und
«Wegen der Corona-Krise werden wohl alle Investitionsvorhaben aufs Eis gelegt»
Herr Allemann, seit langem ist in der Schweizer Hotellerie ein Strukturwandel im Gang mit Trend zu grösseren Hotelbetrieben. Dennoch verfügen knapp 90 Prozent der Hotelbetriebe über weniger als 55 Betten. Wie begegnen diese Betriebe diesem Wandel? Das grösste Problem sind Betriebe mit zehn bis
Fugenlose mineralische Beläge in warmen Farbtönen
Die Emilio Stecher AG hat eine neue, innovative Ausstellung für den Innenausbau eröffnet. Neben ihren bekannten in- und ausländischen Natursteinen zeigen sie heute auch Keramik- und Kunststeine. Was mich aber besonders fasziniert, sind die fugenlosen mineralischen Beläge, welche in der
Michèle Graber: «Es ist ein Gebot der Stunde, die weitere Zersiedelung zu verhindern»
Frau Graber, herzliche Gratulation zur Wahl zur Präsidentin von LuzernPlus. Was hat Sie bewogen, sich für das Amt zur Wahl zu stellen?Vielen Dank. Warum ich mich zur Wahl gestellt habe? Es waren die spannenden Herausforderungen, die mich gereizt haben. Ich möchte mich gerne vermehrt direkt für
Walter Ineichen: «Integrale Energielösungen steigern die Attraktivität von Immobilien»
Wofür steht Energie 360°? Die Energie 360° AG gehört zu rund 96 Prozent der Stadt Zürich und bringt Wärme, Kälte, Strom sowie Mobilität zu integralen Energielösungen zusammen und macht nachhaltige Energie in der gesamten Schweiz nutzbar. Die Kunden wollten zunehmend Wärme statt Gas
Andreas Zettel: «Das neue Raumplanungsgesetz erfordert ein aktives Management der Entwicklungsschwerpunkte»
Herr Zettel, der Kanton Luzern, alle Luzerner Gemeinden sowie Netzwerkpartner aus Wirtschaft und Industrie engagieren sich finanziell und ideell für einen wachsenden Wirtschafts- und Wohnstandort Luzern. Wie beurteilen Sie deren Erfolg?Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, beobachten wir
Roger Strub: «Der Erhalt schützenswerter Bauten hat mit Identität zu tun»
Herr Strub, weshalb ist es wichtig, gewisse Objekte zu erhalten?Viele Menschen haben das Bedürfnis nach Erinnerung. Das gilt oft auch für Bauten. Die Denkmalpflege hat den gesellschaftlichen Auftrag, wertvolle Bauten vergangener Epochen zu erhalten. Dadurch bewahren wir Erinnerung, Wissen über
«Weltweiter Life Sciences Hot-Spot mit ländlichen Vorzügen»
Frau Hopp, was heisst für Sie Standortförderung? Standortförderung heisst, wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies dank Einbringen der Wirtschaftsinteressen in die Ausgestaltung der Steuer-, Finanz-, Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Verkehrs-, Raum- und Energiepolitik.
«Der Aufwand bei Umbauten und Sanierungen wird oftmals unterschätzt»
Frau Zenhäusern, welche Einflüsse haben Ihren beruflichen Weg geformt?Ganz klar mein Studium an der ETH Zürich, wo ich durch namhafte Dozenten und Professoren wie Herzog & de Meuron, Gion A. Caminada oder Miroslav Šik geprägt und ausgebildet wurde. Insbesondere durch letzteren lernte
«Unser Kanton engagiert sich sehr aktiv in der Innovationsförderung»
Herr Stricker, mit welchen Vorzügen werben Sie für den Wirtschaftsstandort Kanton Basel-Stadt? Natürlich mit der einmaligen Lage am Dreiländereck und der hohen Lebensqualität. Aber vor allem ist Basel eine sehr dynamische Wirtschaftsregion mit starkem Wachstum, einer hohen Innovationskraft und