Switzerland Innovation Tech4Impact fördert sechs Start-ups

Bern, Oktober 2022

Switzerland Innovation Tech4Impact fördert sechs Start-ups mit je 85'000 Franken. Zu den diesjährigen Gewinnern gehören Openversum und Aseptuva aus dem Kanton Zürich, rematter aus Zug, Gaia Technologies aus Bern, TOSA swisstech aus dem Kanton Jura und ein EPFL-Projekt aus der Westschweiz.

Das Programm Switzerland Innovation Tech4Impact ist in diesem Jahr zum dritten Mal durchgeführt worden. Dabei werden sechs auf Nachhaltigkeit fokussierte Jungunternehmen mit Fördergeld in der Höhe von je 85’000 Franken sowie Zugang zu einem Netzwerk an Industriepartnern unterstützt.

Zu den Gewinnern gehören mit den Firmen Openversum und Aseptuva zwei Start-ups aus dem Kanton Zürich. Openversum aus der Stadt Zürich entwickelt neuartige Filter für Trinkwasser. Aseptuva aus Winterthur entwickelt ein Gerät, das die Haut dank speziellen UV-Strahlen vor Infektionen schützt. Damit will es das Risiko einer Spitalinfektion senken.

Weiter hat die Firma Gaia Technologies aus Bern gewonnen. Das Start-up entwickelt eine neuartige Technologie für die Wiederverwertung von Agrarabfällen zu Biokomponenten und anderen Ressourcen. Diese sollen etwa bei Kosmetika oder im Lebensmittelbereich eingesetzt werden.

Ausgezeichnet wurden auch die rematter AG aus Zug, die TOSA swisstech SA aus Courroux JU und ein Projekt an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL).

Rematter entwickelt wiederverwertbare Bodenplatten für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern. TOSA swisstech arbeitet an einem neuartigen Gerät, das Wasserstoff besonders effizient in Strom umwandelt. Beim EPFL-Projekt wird eine nanoporöse Membran auf Basis von Graphen entwickelt, die bei der Abscheidung von CO2 bei Verbrennungsprozessen eingesetzt werden soll.

Switzerland Innovation Tech4Impact ist eine gemeinsame Initiative der in Bern ansässigen Switzerland Innovation sowie E4S Tech4Impact und collaboratio helvetica.

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