Standort für Ambulatorium Rorschach ist gefunden

St.Gallen/Rorschach SG, Dezember 2023

Das Ambulatorium Rorschach und damit die ambulatorische Gesundheitsversorgung im Gebiet Neuseeland/Rorschacherberg haben einen neuen Standort. Ab Ende 2024 soll hier ein umfangreiches medizinisches Leistungsfeld geboten werden.

Die Stadt Rorschach, der Kanton St.Gallen und die Spitalanlagegesellschaft des Kantonsspitals St.Gallen haben sich auf das Errichten eines neuen ambulatorischen Zentrums geeinigt. Nach langer Suche sei nun ein geeignetes Objekt dafür gefunden worden. Laut einer Medienmitteilung soll der Komplex im Gebiet Neuseeland/Rorschacherberg – unmittelbar an der Grenze zu Rorschach – ab dem Ende 2024 vollständig in Betrieb genommen werden. Bis dahin werden die ambulanten Leistungsanbieter mit den drei Schwerpunkten onkologisches Ambulatorium, Gastroenterologie und Kardiologie an den neuen Standort verlegt. Ferner werden auch ambulante Sprechstunden der Kliniken für Allgemein-, Viszeral-, Endokrin- und Transplantationschirurgie, der Orthopädie und Traumatologie sowie der Urologie und der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie angeboten. Da für die Hämodialyse am neuen Ambulatorium zu wenig Platz vorhanden wäre, haben die Entscheidungsträger beschlossen, diese Behandlungen in die Hämodialyse am Standort St.Gallen zu integrieren. Dies soll bereits zum Ende des ersten Quartals 2024 erfolgen, heisst es in der Mitteilung. Für die radiologisch-diagnostische Abklärung bietet das Netzwerk Radiologie der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Kantonsspitals St.Gallen in Rorschach im Haus Regatron ein umfassendes radiologisches Angebot an. So werden neben den bisherigen MR- und PET-CT-Untersuchungen neu auch Computertomographien und eine volldigitale konventionelle Röntgendiagnostik angeboten. Aktuell nutzt das Kantonsspital St.Gallen noch die Liegenschaft des ehemaligen Spitals Rorschach. Die Verwendung dieses Gebäudes ab 2025 ist noch offen und wird von Kanton, Stadt Rorschach und der Spitalanlagegesellschaft des Kantonsspitals noch besprochen.

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