PSP Swiss Property legt guten Jahresstart vor

Zug, April 2021

PSP Swiss Property hat seine Liegenschaftserträge im ersten Quartal 2021 im Jahresvergleich um rund 5 Prozent auf 77 Millionen Franken gesteigert. Der Reingewinn konnte auf knapp 89 Millionen Franken fast verdoppelt werden. Der Bilanzwert des Portfolios legte gegenüber Ende 2020 zu.

Einer Mitteilung von PSP Swiss Property zufolge hat das Zuger Immobilienunternehmen im ersten Quartal 2021 Liegenschaftserträge in Gesamthöhe von 77,4 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von 4,6 Prozent. Der Betriebsaufwand blieb mit 13,2 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Betriebsergebnis (EBITDA) ohne Liegenschaftserfolge wie Bewertungsdifferenzen belief sich im Berichtsquartal auf 78,5 Millionen Franken, das sind 23,9 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. Der Gewinn ohne Liegenschaftserfolge legte im Jahresvergleich um 28,5 Prozent auf 61,8 Millionen Franken zu.

Der Reingewinn fiel mit 88,8 Millionen um 85,3 Prozent höher als im Vorjahr aus. Die Immobiliengesellschaft führt den starken Anstieg auf höhere Mieteinnahmen, Gewinne aus dem Verkauf von Entwicklungsprojekten und Stockwerkeigentum sowie auf eine Portfolioaufwertung in Höhe von 33,2 Millionen Franken zurück.

Der Bilanzwert des Portfolios belief sich zum Stichtag am Quartalsende auf 8,641 Milliarden Franken, gegenüber 8,577 Milliarden Franken Ende 2020. Im Berichtsquartal hat PSP Swiss Property unter anderem das Entwicklungsprojekt Seestrasse in Kilchberg ZH und 13 Stockwerkseinheiten im Projekt Residenza Parco Lago in Paradiso nahe Lugano verkauft. Die Leerstandsquote stieg unter anderem aufgrund von Sanierungsarbeiten von 3,0 auf 3,1 Prozent an.

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