Kone fertigt ausschliesslich CO2-neutral

Wangen-Brüttisellen ZH, Januar 2024

Wangen-Brüttisellen ZH - Der Aufzug- und Rolltreppenbauer Kone hat alle Fertigungsanlagen auf CO2-neutralen Betrieb umgestellt. Das Ziel wurde Ende Juni 2023 in zehn Werken in sieben Ländern erreicht.

Kone ist laut Medienmitteilung das erste Unternehmen der Aufzugsbranche, das weltweit CO2-neutrale Fertigungsanlagen betreibt. Die Kone Schweiz AG hat ihren Hauptsitz in Wangen-Brüttisellen. Die Mutter Kone mit Sitz im finnischen Espoo bei Helsinki verfügt über zehn Werke in sieben Ländern auf der ganzen Welt.

Das Ziel der CO2-neutralen Fertigung sei bereits früher als geplant, Ende Juni 2023, erreicht worden, heisst es weiter. „Dies ist ein bedeutender Schritt in Kones Ambition, die widerstandsfähigste, nachhaltigste und wettbewerbsfähigste Lieferkette in der Branche zu haben“, wird Mikko Korte zitiert, geschäftsführender Vizepräsident der Kone Supply Chain. „Nachhaltigkeit gehört zu den Kernprinzipien aller unserer Geschäftsbereiche und Aktivitäten. Unsere Fertigungsanlagen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lieferkettenbetriebs und CO2-Fussabdrucks“, so Korte.

Als Teil der Scope-1-Emissionsziele investiere Kone ständig in die Energieeffizienz und bemühe sich, in allen seinen Fertigungseinheiten auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Scope 1 umfasst alle Emissionen, für die ein Betrieb direkt und unmittelbar verantwortlich ist. Kone habe in die Energieeffizienz sowie in die Fertigungslinienrobotik und die Automatisierung investiert und unter anderem Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme eingeführt, die zur Vergrösserung der Energieeinsparungen beitragen. In 8 von 10 Fabriken wurden herkömmliche Gabelstapler durch elektrische Modelle ersetzt und die Gabelstapler mit Dieselantrieb nutzen Biokraftstoffe, heisst es weiter.

Kone ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Aufzug-, Rolltreppen und Automatiktürenbranche. 2022 erwirtschafteten mehr als 60‘000 Mitarbeitende in mehr als 1000 Niederlassungen in über 60 Ländern weltweit einen Jahresumsatz von 10,9 Milliarden Euro.

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