Kanton Zürich gleist Weiterförderung von Berggebiet und Weinland auf

Zürich , August 2023

Der Kanton Zürich will die Förderung des Zürcher Berggebietes und des Weinlands im Rahmen der Neuen Regionalpolitik fortsetzen. Schwerpunkte liegen auf nachhaltigem Tourismus, Vermarktung regionaler Produkte und Innovationsförderung für KMU.

Der Kanton Zürich will das Zürcher Berggebiet und das Weinland im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes weiter fördern, informiert das kantonale Amt für Landschaft und Natur in einer Mitteilung. Ein entsprechendes Umsetzungsprogramm legt Schwerpunkte auf nachhaltigen Tourismus, die Vermarktung regionaler Produkte und Innovationsförderung von KMU. Dafür sollen in den Jahren 2024 bis 2027 insgesamt 6,2 Millionen Franken aufgewendet werden.

Der Zürcher Regierungsrat hat bereits einen Betrag von rund 3,3 Millionen Franken bewilligt. Beim Bund werden weitere Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Franken beantragt. Die restlichen Gelder bringen die Kantone Thurgau und St.Gallen sowie die Gemeinden in den beiden Regionen auf. Für die Umsetzung der Projekte spannt der Kanton Zürich mit der Standortförderung Zürioberland und ProWeinland zusammen. Entsprechende Leistungsvereinbarungen sollen abgeschlossen werden, „sobald der Bund das Programm genehmigt hat“, heisst es in der Mitteilung.

Für die Förderung von nachhaltigem Tourismus will der Kanton das Berggebiet und das Weinland noch stärker als Ausflugs- und Naherholungsgebiet positionieren. Bei der Vermarktung regionaler Produkte ist zudem geplant „im Sinne der Kreislaufwirtschaft“ auszuloten, „wie sich Stoffkreisläufe in den Regionen schliessen lassen“.

KMU im Zürcher Berggebiet haben bereits über ein überkantonales Programm Zugang zu Innovationsförderung, Coaching und Vernetzung. Weinländer KMU sollen diese Fördermöglichkeiten ab 2028 ebenfalls in Anspruch nehmen können. Dazu werde das Weinland die entsprechenden Grundlagen erarbeiten, erläutert das Amt für Landschaft und Natur.

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