Nüssli feiert Richtfest für Achtfachsporthalle

Hüttwilen TG/Monheim, März 2024

Nüssli feiert Richtfest bei der ersten von dem Unternehmen in Europa errichteten Achtfachsporthalle. Die mit innovativer Bauleistung auf zwei Ebenen errichtete Halle soll im Herbst 2024 dem Sportbetrieb übergeben werden.

Die in der St.GallenBodenseeArea ansässige Nüssli Schweiz AG hat in der deutschen Stadt Monheim am Rhein Richtfest bei der ersten in Europa erbauten Achtfachsporthalle gefeiert. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, wurde die Richtkrone am 26. Februar 2024 aufgerichtet. Nüssli hat im November 2022 den Generalauftrag für den Bau des Sportzentrums erhalten. 2023 wurde mit dem Bau begonnen und nach den Sommerferien 2024 soll das auf zwei Ebenen mit je vier Turnhallen funktionierende Gebäude dem Sportbetrieb übergeben werden.

„Das Tempo ist beeindruckend. Wir liegen mit den Arbeiten an diesem Grossbauprojekt tatsächlich immer noch so dicht im von Beginn an ambitionierten Zeitplan, dass wir die Halle wohl bereits im Oktober in Betrieb nehmen können“, wird Daniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim, in der Mitteilung zitiert. „Dass hier die grösste Sporthalle Europas entsteht, wird man ihr am Ende von aussen gar nicht ansehen, weil wir für den Bau auch in das Gelände reingehen.“

Nach Unternehmensangaben wird die neue Monheimer Sportanlage über 4400 Quadratmeter reine Sportfläche in den acht Hallen des Unter- und Erdgeschosses verfügen. In oberen Etagen werden weitere Gymnastikräume erbaut. Umkleiden, Technik und Wirtschaftsräume werden auf weiteren 3000 Quadratmetern errichtet. Die einzelnen Hallen auf jeder Etage können bei Bedarf auch zu Grosshallen zusammengelegt werden. Ausfahrbare Tribünen können 500 Zuschauern im Untergeschoss sowie 100 Zuschauern im Erdgeschoss Platz bieten.

Eine innovative Stahlkonstruktion sowie das Verwenden vorgefertigter Bauteile ermöglichten eine kurze Bauzeit. Zudem führen die verwendeten hochwertigen Baustoffe – darunter Holzbauteile für 600 Wand-, Decken-, Dach- und Fassadenteile – zu dauerhaftem Bestand, heisst es in der Mitteilung.

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