3 bedarfsgerechte Facility Management Lösungen

Schweiz, Februar 2021

Auch im Facility Management wird kräftig digitalisiert und optimiert. In verschiedensten Anwendungsbereichen findet man innovative Lösungen, die vorallem Effizienzsteigerungen versprechen. Diese reichen von der Büro Analyse über die Optimierung von Reinigungswegen bis hin zu bedarfsgerechter Alarmierungssystemen. In diesem Artikel gehen wir auf die Anwendungen und den daraus gewonnene Nutzen ein.

Um eine möglichst optimierte und nutzungsorientierte Reinigung zu planen und durchzuführen setzt Soobr auf künstliche Intelligenz. Dabei werden die bestehenden Leistungs- und Gebäudedaten in die Software eingelesen, worauf die Tourenplanung basierend auf Faktoren wie Raumdistanzen, Raumpriorität, Anzahl und Dauer der Reinigung die Planung der täglichen Touren vornimmt. Über Raumsensoren kann zusätzlich die Belegung der einzelnen Räume in die Einsatzplanung integriert werden, um so die Reinigung gezielt dort auszuführen wo sie wirklich notwendig ist. Die ausführenden Reinigungsmitarbeitenden werden mittels App auf mobilen Geräten durch die jeweiligen Touren geführt wobei Sie die KI mit Feedback und Dokumentationen speisen können. Die dynamische Tourenplanung erhöht die Effizienz, spart Kosten und Zeit bei der Tourenplanung ein und steigert die Transparenz für die Datenauswertung. 

Auch Thingdust setzt bei ihrem Smart Office Produkt auf sensorbasierte Daten. Mit dieser einfachen Plug & Play Lösung können Unternehmen die definitive Auslastung Ihrer Büroflächen messen und analysieren, was gerade nach der Rückkehr aus dem Home Office ein grosser Bedarf sein wird. Die durch Sensoren am Arbeitsplatz gesammelten, anonymen Daten werden mittels unabhängigem LoRa Netzwerk übermittelt und werden zur Analyse und für Statistiken auf dem Dashboard angezeigt. Gleichzeitig werden mittels Echtzeit-Anzeige auf einem am Eingang platzierten Monitor die Personenströme geleitet und die Personenverteilung im Gebäude optimiert. Als Zusatz können mittels QR-Codes Reservationen einfach und schnell gemacht werden um so die Auslastung von bspw. Sitzungszimmern zu erhöhen.

Für bedarfsgerechten Personaleinsatz sorgen ebenfalls die Geräte von Service on Demand, welche das Facility Management nur nach Bedarf zum Einsatz rufen. Geplante Rundgänge zu aufgefüllten Wasserspendern und leeren Aktencontainern, intakten Kaffeemaschinen oder funktionierenden Druckern gehören der Vergangenheit an. Die Service-on-Demand-Geräte können an beliebig vielen Orten und Geräten angebracht werden, um Störungen, Ereignisse oder Services schnell und einfach zu melden. Anstatt dass diese Punkte nun laufend überprüft werden, melden die Gebäudenutzer via Knopfdruck, dass Bedarf an einer Dienstleistung besteht.

Mehr über digitale Helfer in der Immobilien- und Bauwirtschaft finden Sie auf: https://proptechmarket.net/

Weitere Artikel