Raiffeisen sieht robusten Markt für Wohneigentum

St.Gallen, Aprile 2023

Il mercato delle abitazioni occupate dai proprietari è stabile, anche a fronte di un persistente aumento dei tassi di interesse. Lo dimostra l'Indice dei prezzi delle transazioni Raiffeisen. I prezzi dei condomini sono aumentati di recente del 2,4%. I prezzi delle case unifamiliari sono diminuiti dello 0,3%.

Der Markt für selbstgenutztes Wohneigentum präsentiert sich laut dem von Raiffeisen Schweiz ermittelten Transaktionspreisindex im ersten Quartal 2023 robust. So hat Stockwerkeigentum um 2,4 Prozent angezogen im Vergleich zum Vorquartal. Für ein Einfamilienhaus mussten zuletzt 0,3 Prozent weniger bezahlt werden. Im Jahresvergleich sind die Preise für Stockwerkeigentum um 7,5 Prozent gestiegen. Für Einfamilienhäuser ergab sich ein Anstieg um 6,1 Prozent.

Analysten gehen von einer Abschwächung der Preisdynamik für selbstgenutzte Wohnimmobilien aus. „Preiseinbrüche, wie sie teilweise im Ausland zu beobachten sind, bleiben jedoch unwahrscheinlich, zu knapp ist hierzulande das Angebot“, wird Francis Schwartz, Ökonom bei Raiffeisen Schweiz, in einer Medienmitteilung zum jüngsten Transaktionspreisindex der Genossenschaftsbankengruppe zitiert.

Nach Regionen betrachtet weist Stockwerkeigentum in der Region Genfersee die höchste Teuerung (+8,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr auf. Die Westschweiz verzeichnete im selben Zeitraum die geringsten Preisanstiege (+4,7 Prozent). Bei Einfamilienhäusern wurde der höchste Preisdruck in der Innerschweiz (+14,7 Prozent) und der Ostschweiz (+14,1 Prozent) festgestellt. In Zürich (+2,1 Prozent) und der Südschweiz (+3,1 Prozent) lag die Teuerungsrate tiefer.

Die Aufschlüsselung der Preisentwicklung auf Gemeindetypen zeigt eine hohe Nachfrage nach Eigentum in Zentren und urbanen Gemeinden. So verzeichneten Häuser in urbanen Gemeinden gegenüber dem Vorjahr einen höheren Preisanstieg (+7,5 Prozent) als Objekte in anderen Gemeindetypen. Eigentumswohnungen wurden vor allem in Zentrumsgemeinden (+8,5 Prozent) teurer. Den geringsten Anstieg der Hauspreise (+5 Prozent) hat die Erhebung für touristische Gemeinden ergeben.

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