Zürcher Immobilien werden attraktiver

Zürich, November 2021

Der Immobilien-Investment-Standort Zürich klettert in der Rangliste der PwC-Studie „Emerging Trends in Real Estate Europe 2022“ um sechs Plätze auf Rang 14. Die grössten Sorgen macht sich die Branche über Baukosten und knappe Ressourcen. Dicht dahinter: die Anforderungen an Nachhaltigkeit.

Als einzige Schweizer Stadt legt Zürich an Attraktivität für Investitionen in Immobilien zu. In der aktuellen Studie „Emerging Trends in Real Estate Europe 2022“ der Wirtschaftsberatung PwC klettert sie von Rang 20 im Vorjahr auf Platz 14. In der Kategorie Mieten und Kapitalwerte setzen die Befragten Zürich auf den sechsten Platz. Der Bericht spiegelt die Ansichten von 844 Immobilienfachleuten wider.

Die Rangliste wird neu von London angeführt. Die britische Hauptstadt und Berlin haben die ersten beiden Plätze aus dem Vorjahr getauscht. Dahinter folgen Paris, Frankfurt, und München.

Wie es in einer Medienmitteilung zu dieser Studie heisst, verzeichne sie das höchste Geschäftsvertrauen seit 2014. Ausserdem zeige sie, dass sich die positiven Aussichten seit dem vergangenen Jahr verdoppelt haben.

Die grössten Sorgen der europäischen Immobilienbranche bezögen sich auf hohe Baukosten und knappe Ressourcen (88 Prozent der Befragten), die Verfügbarkeit von Grundstücken und Vermögenswerten (66 Prozent) und die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung (61 Prozent).

Bezüglich der Büroflächen gebe es keinen Konsens. Einige der Befragten setzten auf flexible und hochwertige Objekte, anderen gingen von einem unvermeidlichen Rückgang der Gesamtnachfrage aus. 85 Prozent glauben, dass die Homeoffice-Zeit zunehmen werde. 82 Prozent denken, dass ein repräsentatives Bürogebäude weiterhin für die Vermittlung der Unternehmenskultur und die Personalrekrutierung bedeutsam sei.

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