Urma AG baut zweiten Firmenstandort in Mägenwil

Rupperswil/Mägenwil AG , November 2023

Die auf Werkzeugmaschinen und 3D-Druck spezialisierte Urma AG hat das Baugesuch für einen zweiten Firmenstandort eingereicht. In Mägenwil soll bis Sommer 2025 ein neues Experience Center entstehen.

Die Urma AG hat das Baugesuch für einen zweiten Firmenstandort eingereicht. Er liegt wie der Hauptsitz Rupperswil im Kanton Aargau. In Mägenwil soll laut Medienmitteilung des auf Werkzeugmaschinen und Additive Fertigung (3D-Druck) spezialisierten Unternehmens bis Sommer 2025 ein neues Experience Center entstehen. Der zweite Schweizer Geschäftssitz wurde für 30 Arbeitskräfte entwickelt, die von Rupperswil nach Mägenwil verlegt werden oder zusätzlich neu geschaffen werden, heisst es weiter. Seit über 60 Jahren ist das Familienunternehmen mit rund 130 Mitarbeitenden global tätig.

Auf dem 3600 Quadratmeter grossen Grundstück in der Industrie- und Gewerbezone „Büntli“ in Mägenwil soll bis Sommer 2025 das neue Experience Center entstehen, mit Büroräumlichkeiten und einer grosszügigen Ausstellungsfläche für CNC-Maschinen, 3D-Drucker, die Nachbearbeitungsmaschinen sowie sämtlichen weiteren Produkten im Bereich Machining. Im Ausstellungsbereich haben Kunden die Möglichkeit, eine Vielzahl von Maschinen zu besichtigen und dabei einen umfassenden Einblick in die Additive Fertigung entlang der gesamten Fertigungskette zu erhalten, heisst es in der Firmenmitteilung weiter.

„Der Kanton Aargau liegt mitten in der stärksten Wirtschaftsregion der Schweiz und befindet sich an den Hauptverkehrsachsen zwischen den Wirtschaftszentren Basel, Bern und Zürich. Nebst der guten Erreichbarkeit ist es uns wichtig, dass die beiden Firmensitze nahe beieinander liegen – Mägenwil eignet sich somit perfekt für URMA“, wird Urs W. Berner zitiert, Verwaltungsratspräsident und CEO der Urma AG.

Entstehen solle das grösste Kompetenzzentrum für industrielles 3D-Drucken in der Schweiz.  Der Neubau ermögliche der Kundschaft einen „einmaligen Einblick in industrielle Innovationen“, so Berner weiter.

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