Sika verbucht Rekordumsatz

Baar ZG, Januar 2022

Sika hat seine Umsätze 2021 auf einen neuen Rekordwert von 9,24 Milliarden Franken gesteigert. Dabei wurden in allen Marktregionen zweistellige Wachstumsraten realisiert. Zur Entwicklung haben neben organischem Wachstum auch neue Akquisitionen von Sika beigetragen.

Sika hat im Geschäftsjahr 2021 einen Rekordumsatz von 9,24 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert der weltweit aktive Zuger Konzern für Spezialitätenchemie in der Bau- und Automobilindustrie in einer Mitteilung. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 17,1 Prozent in Lokalwährungen. Das organische Wachstum wird in der Mitteilung auf 15,1 Prozent im Jahresvergleich beziffert. Eine Reihe im Berichtszeitraum getätigte Akquisitionen trug 2,0 Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei.

„Das wie erwartet anspruchsvolle Jahr 2021 ist für Sika sehr erfolgreich zu Ende gegangen“, wird Konzernleitungsvorsitzender Thomas Hasler in der Mitteilung zitiert. „Wir profitieren von diversen Wachstumsplattformen und sind hervorragend aufgestellt, um langfristig Erfolg zu haben.“ Für die Zukunft erwartet Hasler, dass staatliche Investitionsprogramme das Umsatzwachstum weiter ankurbeln. Zudem sieht der Konzernchef einen enormen Bedarf an nachhaltigen Lösungen in der Baubranche.

Im Berichtsjahr seien die Umsätze von Sika in der Baubranche stärker als der Markt gewachsen, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Dabei weist Sika in allen Weltregionen im Jahresvergleich zweistelliges Wachstum aus. Am stärksten legten die Umsätze mit 21,0 Prozent in der Region Americas zu. Im separat ausgewiesenen Geschäft mit der Automobilindustrie (Segment Global Business) kehrte Sika nach einem Rückgang 2020 im Berichtsjahr in die Wachstumszone zurück. Konkret wurde ein Wachstum von 4,3 Prozent in Lokalwährungen realisiert.

Seinen detaillierten Geschäftsbericht 2021 will der Konzern am 18. Februar kommunizieren. Dabei rechnet Sika damit, ein überproportional zum Umsatz gestiegenes Betriebsergebnis auf Stufe EBIT und eine EBIT-Marge von 15 Prozent ausweisen zu können.

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