PSP Swiss Property wächst profitabel

Zug, Februar 2022

PSP Swiss Property hat Ertrag und Gewinn im Geschäftsjahr 2021 im Jahresvergleich steigern können. Hintergrund sind höhere Mieteinnahmen und Gewinne beim Verkauf von Entwicklungsprojekten und Stockwerkeigentum. Der Bilanzwert des Portfolios stieg auf gut 9,1 Milliarden Franken an.

Einer Mitteilung von PSP Swiss Property zufolge hat die Zuger Immobiliengesellschaft im Geschäftsjahr 2021 Liegenschaftserträge in Gesamthöhe von 309,64 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 4,5 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBITDA) ohne Liegenschaftserfolge wie Bewertungsdifferenzen belief sich 2021 auf 278,76 Millionen Franken, das sind 2,8 Prozent mehr als 2020. PSP Swiss Property führt das Wachstum vor allem auf im Jahresvergleich gestiegene Mieteinnahmen und höhere Gewinne beim Verkauf von Entwicklungsprojekten und Stockwerkeigentum zurück.

Als Reingewinn wurden im Berichtsjahr 595,02 Millionen Franken ausgewiesen, gegenüber 292,09 Millionen Franken im Jahr zuvor. Hier spielte neben den für das Betriebsergebnis relevanten Faktoren die Aufwertung des Portfolios um 464,9 Millionen Franken die entscheidende Rolle. Zum Stichtag Ende 2021 wurde das Immobilienportfolio von PSP Swiss Property mit 9,13 Milliarden Franken bilanziert.

Im Verlauf des Geschäftsjahres hat die Immobiliengesellschaft dabei eine Reihe Projekte abgeschlossen und ins Anlageportfolio aufgenommen. In der Mitteilung wird hier unter anderem der Neubau ATMOS in Zürich-West mit einer Fläche von 24’000 Quadratmetern genannt. Vier Anlageliegenschaften seien als Entwicklungsprojekte umklassifiziert und eine Reihe Immobilien erfolgreich verkauft worden, erläutert PSP Swiss Property. Neue Anlageliegenschaften, Areale oder Projekte wurden 2021 nicht erworben.

Für das laufende Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem EBITDA ohne Liegenschaftserfolge in Höhe von 285 Millionen Franken aus. Der Fokus soll unverändert auf der Modernisierung ausgewählter Immobilien, den eigenen Entwicklungsprojekten und der Vermietung verbleiben. Nicht-strategische Immobilien will PSP Swiss Property weiter verkaufen, Zukäufe werden vom langfristig in Aussicht stehenden Mehrwert abhängig gemacht.

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