Lumvin erhöht sein Kapital und erweitert Verwaltungsrat

Baden AG, April 2023

Die auf nachhaltige Lichttechnik spezialisierte Lumvin AG hat eine Kapitalerhöhung um 400‘000 Franken abgeschlossen. Die Mittel sollen unter anderem in den Aufbau eines eigenen Prüflabors fliessen. Der Verwaltungsrat wurde erweitert.

Die Lumvin AG hat laut Medienmitteilung eine Kapitalerhöhung um 400‘000 Franken durchgeführt. Das frische Kapital soll nach Angaben des Lichttechnikspezialisten mit Sitz in Baden zur Finanzierung des Aufbaus der Team-Ressourcen, der Stärkung der Position als Marktführer im Upcycling von Beleuchtung durch Wiederverwertung von Teilen sowie dem Aufbau eines eigenen Prüflabors dienen. Zugleich hat Lumvin den Verwaltungsrat erweitert.

„Wir sind überaus dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung unserer Investoren und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen Verwaltungsratsmitgliedern“, wird Kristjan Jozipovic zitiert, CEO von Lumvin.

Neu im Verwaltungsrat der Lumvin AG sind Martin Laubacher, Orlando Sidler und Përparim Avdili. Laubacher bringe jahrelange Branchenerfahrung als Unternehmer und Mitinhaber des Baumarktgrosshändlers Puag AG aus Bremgarten AG mit, heisst es in der Mitteilung der Firma. Er soll den Aufbau des nachhaltigen Unternehmens unterstützen. Sidler habe an der Universität St.Gallen (HSG) Banking & Finance studiert und verfüge über mehr als 20 Jahre Finanzexpertise. Er soll die Lumvin AG in Finanzfragen beraten. Avdili sei unternehmerisch und politisch engagiert. Als Gemeinderat der Stadt Zürich setze er sich für nachhaltige Unternehmensentwicklung ein.

„Mit ihrer grossen Expertise und Branchenerfahrung sind wir zuversichtlich, dass wir das volle Potenzial von Lumvin ausschöpfen und unsere Vision eines nachhaltigen und ökologisch sinnvollen Produkts erfolgreich umsetzen können“, wird CEO Jozipovic zur Erweiterung des Verwaltungsrats zitiert.

Lumvin bezeichnet sich auf seiner Internetseite selber als Cleantech-Unternehmen für LED-Beleuchtung. Unternehmensziel sei es, LED-Leuchten nachhaltig in der Schweiz zu produzieren und sie effizient einzusetzen.

Weitere Artikel