Klimastiftung Schweiz fördert innovative Projekte

Zürich, November 2020

Die Klimastiftung Schweiz spricht 1,3 Millionen Franken für Klimaschutzprojekte in der Schweiz und Liechtenstein. Besonderes Augenmerk erhalten dabei energieeffiziente Produkte für Gebäude, die CO2 einsparen, aber auch die Kreislaufwirtschaft und die intelligente Nutzung des urbanen Raums.

Die Klimastiftung Schweiz hat insgesamt 1,3 Millionen Franken an Fördermitteln verteilt. In den Genuss dieser finanziellen Unterstützung kommen kleine und mittlere Unternehmen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Total erhalten neun besonders innovative und fünf Grossprojekte für die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden Gelder der Klimastiftung. „Es ist uns ein grosses Anliegen, solche Innovationen verstärkt zu fördern“, wird deren Geschäftsführer Vincent Eckert in einer Medienmitteilung zitiert.

So wird etwa das Tessiner Unternehmen iWin neu mit 50’000 Franken unterstützt. Es produziert Fenster mit integrierter photovoltaischer Jalousie. Damit verwandelt es hochverglaste Gebäude in Solarkraftwerke. Die Zürcher Firma Oxara verwendet die Förderung zur weiteren Entwicklung von zementfreiem Beton aus lehmhaltigem Aushubmaterial. FenX mit Sitz in Zürich stellt aus Asche und weiteren mineralischen Abfällen einen Isolierschaum für den Bau her, der nicht brennbar und zu 100 Prozent wiederverwertbar ist. Dafür erhält FenX 200’000 Franken.

Unter den geförderten Projekten befinden sich zudem die automatisierte Lösung für die Insektenzucht der Aargauer Firma SmartBreed ebenso wie das Tessiner Unternehmen Ponera. Es entwickelt Versandverpackungen für Industriegüter, die eine Kreislaufwirtschaft für Verpackungsmaterial schaffen sollen. Weitere Gelder gehen an die liechtensteinische iWorks AG. Sie zeigt, wie öffentliche Flächen zur Produktion von Solarstrom genutzt werden können.

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