Fundamenta Real Estate meldet starkes operatives Ergebnis

Zug, März 2023

Fundamenta Real Estate hat 2022 sein operativen Ergebnis um 12,4 Prozent auf 19,9 Millionen Franken gesteigert. Der Reingewinn lag bei 22,3 Millionen Franken. Das Immobilienportfolio wurde um 10,7 Prozent auf 1216,4 Millionen Franken ausgebaut.

Die Immobiliengesellschaft Fundamenta Real Estate in Zug hat laut Medienmitteilung ihr operatives Ergebnis im Jahr 2022 gesteigert und den Wert des Immobilienportfolios auf über 1 Milliarde Franken gehalten. Diese Milliarden-Grenze war Ende 2021 erstmals überschritten worden. Er liegt jetzt laut dem Jahresbericht für 2022 bei 1216,4 Millionen Franken und damit um 10,7 Prozent höher als im Vorjahr.

Das operative Ergebnis von Fundamenta Real Estate stieg um 12,4 Prozent auf 19,9 Millionen Franken. Der Reingewinn, auch durch positive Neubewertungseffekte, lag bei 22,3 Millionen Franken. Der Netto-Ist-Mietertrag erhöhte sich um 10 Prozent auf 40,9 Millionen Franken und hat damit erstmals die 40-Millionen-Marke überschritten. Im  Vorjahr waren es 37,2 Millionen Franken. Das Unternehmen verweist auch auf eine rekordtiefe Leerstandsquote von nur 1,6 Prozent gegenüber 2,5 Prozent im Jahr 2021. Dies und der Erwerb von sechs Bestandsliegenschaften, der Abschluss eines Entwicklungsprojektes und dessen Überführung in das Portfolio hätten zu dem hohen Netto-Ist-Mietertrag beigetragen.

Nachdem sich der Aktienkurs in den beiden Vorjahren um insgesamt 26,7 Prozent erhöht hatte, reduzierte er sich marktbedingt in der Berichtsperiode um 17,2 Prozent auf 16,10 Franken (Vorjahr: 19,45 Franken). Die Börsenkapitalisierung belief sich zum Jahresende auf 484 Millionen Franken gegenüber 584,7 Millionen ein Jahr zuvor.

Für das Geschäftsjahr 2022 beantragt der Verwaltungsrat bei der ordentlichen Generalversammlung am 5. April wie im Vorjahr erneut eine Ausschüttung von 0,55 Franken pro Aktie. An der Generalversammlung stellt sich der gesamte Verwaltungsrat (VR) zur Wiederwahl. VR-Mitglied Herbert Stoop hat mitgeteilt, dass er an der Generalversammlung 2024 nicht mehr zur Wiederwahl antreten werde.

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