Exista erwirbt Fabrimex für Wachstum bei hochwertigen Stromversorgungen
Exista übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2023 Fabrimex. Beide Unternehmen gelten als führend bei der nachhaltigen Stromerzeugung. Mit dem Zusammenschluss sollen die Produktportfolios gebündelt und die Marktposition ausgeweitet werden.
Exista aus Fehraltorf hat Fabrimex übernommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Beide Unternehmen sind langjährig als Entwickler von Stromversorgungslösungen tätig und bündeln ihre Expertise und Produktangebot. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2023.
Exista hat den Schwerpunkt bei kundenspezifischen, hochwertigen Stromversorgungen, Akku- und LED-Systemlösungen für Kunden in der Industrie, Bahn- und Medizintechnik. Es bestehen Netzwerke zu Partnern und Lieferanten in Europa, in den USA und Asien. Mit dem Zusammenschluss strebt das 1988 gegründete inhabergeführte Unternehmen neues Wachstum an. „Durch die Kombination der Kunden- und Lieferantenbeziehungen, des erweiterten Produkteportfolios und der gebündelten Kräfte im Bereich Verkauf, Service und Support bauen wir unsere Spitzenposition bei den hochwertigen Stromversorgungen und individuellen Lösungen weiter aus“, wird Ernst Roth, Geschäftsleiter der Exista AG, zitiert.
Fabrimex ist seit 1947 ein Anbieter von Stromversorgungslösungen und erstellt DC/DC Wandler, Stromversorgungen und Wechselrichter. In der Schweiz ist die Firma über Handelsmarken präsent: Glassman HighVoltage (Hochspannungsversorgungen), FSP, EPSolar, Hoppecke und weitere. Fabrimex gehörte seit dem Jahr 2007 und bis zur Übernahme durch Exista zur internationalen Holding Werap. Fabrimex übergibt das Geschäft mit Stromversorgung an die Exista.
Beide Unternehmen haben ihren Firmensitz im Zürcher Oberland und sollen nach der Akquisition als eigenständige Unternehmen fortbestehen. Die Aktien der Fabrimex AG gehen zu 100 Prozent an die Exista AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.