Calatrava verschönt Chicago mit neuer Skulptur

Zürich , Juli 2020

Der weltbekannte Zürcher Architekt Calatrava hat für den Park vor dem River Point-Wolkenkratzer am Ufer des Chicago River eine beeindruckende Skulptur geschaffen. Das Constellation benannte Werk wird derzeit installiert.  

Der aus dem spanischen Valencia stammende Zürcher Architekt Santiago Calatrava hat für den Park vor dem River Point-Gebäude in Chicago eine eigenwillige Skulptur entworfen. Es handelt sich um eine 8,8 Meter hohe rote Blattformation. „Die sich nach aussen hin erstreckende Spirale aus einander überlappenden, blattähnlichen Elementen windet sich spiralförmig von sehr gross an der Basis bis zu sehr klein bis an den äusseren Rand der Skulptur“, heisst es in der Medienmitteilung dazu.

River Point ist ein 52 Stockwerke hohes Gebäude, das Büros umfasst, aber auch ein Kongresszentrum und die in amerikanischen Wolkenkratzern oft üblichen Einkaufszentren. Es steht im gleichnamigen Park am Ufer des Chicago River und gehört den Firmen Ivanhoé Cambridge, Hines und Levy Family Partners. Das gewaltige Kunstwerk wird in den kommenden Wochen installiert.

„Ich fühle mich geehrt, dass mein Werk dazu ausgewählt wurde, in das Stadtbild von Chicago integriert zu werden, einer Stadt, die auf eine beeindruckende Tradition urbaner Kunst und Architektur zurückblickt“, wird Calatrava dazu zitiert, auf dessen Internetseite auch Fotos zu sehen sind. Der internationale Architekt, dessen Unternehmen Santiago Calatrava GmbH seinen Sitz in Zürich hat, ist für viele einzigartige Gebäude und Bauwerke bekannt, wie das Milwaukee Museum of Art, den sogenannten Jahrhundertbahnhof Oculus in New York City und die Peace Bridge in Calgary in Kanada.

„Dieser geradezu spektakuläre Neuzugang unter den faszinierenden und renommierten öffentlichen Kunstwerken am River Point Park stellt ein weiteres Beispiel dafür dar, wie unglaublich besonders dieses Bürogebäude mit seiner erstklassigen Ausstattung und seinem reichhaltigen Angebot für die Stadt, die Bewohner und unsere Mieter tatsächlich ist“, sagt Jonathan Pearce, Vizepräsident von Ivanhoé Cambridge.

Weitere Artikel