AMAG produziert mehr Solarstrom

Cham ZG/Chur, Oktober 2022

Die AMAG Gruppe hat an ihrem Betrieb in Chur eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Auf 570 Quadratmetern Fläche erzeugt sie etwa 30 Prozent des Eigenbedarfs. Der Autohändler will bis 2025 mindestens 75'000 Quadratmeter mit Solarmodulen bestückt haben.

Die AMAG Gruppe hat ihre Kapazität bei Solarstrom weiter ausgebaut: Auf dem Dach des Garagenbetriebs in Cham hat sie eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die 312 Solarmodule produzieren auf knapp 570 Quadratmetern rund 138’000 Kilowattstunden Strom. Das wird laut einer Medienmitteilung maximal 30 Prozent des eigenen Strombedarfs decken.

Der Automobilhändler will Strom zunehmend selbst produzieren. Er soll für den Eigengebrauch in den Garagen und für den Betrieb der verkauften elektrischen Fahrzeuge verwendet werden. Deshalb werden den Angaben zufolge bis 2025 rund 75’000 Quadratmeter mit Solarpanelen bestückt. Das entspricht einer Fläche von zehn Fussballfeldern. Weiteres Ausbaupotenzial von zusätzlichen rund 100’000 Quadratmetern werde noch abgeklärt. Ab 2025 will das Unternehmen klimaneutral arbeiten.

Zusätzlich werden die Dächer der AMAG Chur wärmegedämmt und mit lichtdurchlässigen Kuppeln versehen. „Durch das natürliche Licht sparen wir einen Teil der aufwendigen und stromintensiven Beleuchtung“, wird der Geschäftsführer von AMAG Chur, Jan Giger, zitiert. „Die Wärmedämmung hilft dabei, Energiekosten zu senken und den Gasverbrauch für die Heizung zu reduzieren.“

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